Dienstag, 24. Juni 2014

Guten Nachmittag to germany! Ich liege gerade entspannt am Commons Clubhouse Pool auf unserer neuen Sonnenliege - und wie der Name bereits sagt: SONNEN - liege. Die Sonne scheint,  Geld ist heut Morgen bereits eingetrudelt,  das Einzige was mich jetzt ein wenig stört sind die nervenden Chinesen! ? Japanerinnen? Oder auch beides 4 Liegen weiter. Normalerweise nerven die mich eigentlich eher weniger,  aber heute haben sie wohl keine Schulter gefunden,  auf der sie einschlafen können und ihr Fengshui Kurs ist wohl auch schon zu Ende.Zu Ende ist mein Program allerdings such nahezu. Rin schöner Anlass, sich slso ein paar Tage frei zu nehmen.
In den vergangenen Wochen habe ich es nochmal richtig krachen lassen. Warum Geld für den letzten Urlaub sparen, wenn man es in den Outlets richtig schön auf den Kopf hauen kann? Shoppen bis zum Umfallen,  oder spätestens bis die Kreditkarte declined wird, oder MATTHEA?  Aber, das ist es alles wert,  wenn eine wunderschöne Fossil Echtledertasche nur noch 35 $ kostet. Da muss ich einfach sagen: Bei mir läuft!
Meiner sozialen Ader zu verdanken war ich nur Jakob zuliebe noch einmal in den "Island's of Adventure" und da es sein erstes Mal war,  natürlich auch in jeder Attraktion! Schade nur dann, wenn die beste Attraktion auf der ganzen Welt: "Forbiden Journey" aufgrund von technischen Defekts geschlossen wird und man 1 1/2 Stunden umsonst wartet. Was soll's, gehen wir erst nochmal ins "Marvel Land", hat später sich wieder auf. Weil der Pechvogel Jakob natürlich ein wenig traurig war und wieder eine Verschwörung gegen sich selbst herauf beschwörte musste ich mich auf meine Kosten in den freien Fall stecken. Unter meinen Ängsten musste Jakob dann leiden und als es schließlich überstanden war, wollte ich nochmal, aber Jakobs Kopf wollte leider nicht mitspielen.  Man ist halt auch nicht mehr der Jüngste und einen Tag Freizeitpark geht auf keine Kuhhaut! Mit Jakobs Glück war das Schloss kurz vor Parkende um 9 immer noch nicht auf. Da Jakob eh fast in seinem Grab lag überredete ich ihn noch ein wenig vor dem Schloss zu warten,  denn die Hoffnung stirbt zuletzt! Ich lasse ja wohl nicht zu,  dass mein bester Freund einmal in den Universals ist und nicht in den Genuss dieses Rides kommt! Um 5 Minuten vor 9 dann die unglaubliche Wirklichkeit.  "We are open!" Jakob, sein Glück kaum begreifend, habe ich voller Freude nur schnell ins Schloss,  dufch das wir nahezu alleine gehen durften,  gezehrt und zack saßen wir im schönsten und besten Ride der Welt! Die vielen Strapazen,  die ganze Vorfreude hattesich wieder einmal belohnt.  Das war für mich der magischte Moment i den Universals ever, ever, ever und ein super schöner Abschluss!
Am Samstag waren wir nach diesem bravourösen Fußball Spiel Skydiven. Also Drinnen. Nicht draußen. Das wäre a) viel zu teuer und b) viel zu hoch. Indoor hat das aber ganz schön viel Spaß gemacht,  so ein wenig durch die Gegend zu fliegen und besonders von der 10Meter Marke nach unten!
Geflogen sind wir dann auch beim letzten Mal "Soarin" im Epcot,  sowie beim "Tower of Terror", in den wir gestern das letzte Mal Eincheckten. Bye, Bye Hollywoodstudios. Bye, Bye "Toy Story Mania", bye bye "Aerosmith", bye bye "Fantasmic". Nach mehr als 15 Besuchen, muss ich dir sagen: Du bist mit deiner coolen Kulisse und den besten Attraktionen auf ewig mein liebster Disneypark, du wirst mir fehlen.
Fehlen, ja, fehlen werde ich auch bald. Die letzten Tage haben begonnen ...

Sonntag, 22. Juni 2014

26 Dinge, die man gemacht haben muss

09 Tage bis zu meinem letzten Arbeitstag,  aber trotzdem noch 26 Tage, bis ich wieder zu Hause bin. Das habe ich mal,  spontan,  wie ich bin, als Anlass genommen,  ein paar Aktivitäten !? aufzulisten, die man, hier aus meiner subjektiven Meinung auf jeden Fall gemacht haben sollte!
1. Kitchen Sink Eisbecher im Yacht & Beachclub verspachteln
2. Duffy-Kidcot-Tour im Epcot
3.  Alleine durch Hogwarts im"Island's of Adventure" laufen
4. Lasershow vorm Schloss - bei "Let it go" mit gröhlen!
5. Die drawing class in den Hollywood Studios
6."Wishes" Feuerwerk im Polynesian Resort ansehen
7. Kuss bei "Illuminations"
8.Eiscreme auf der Mainstreet schlemmen
9. Regentag am Strand verbringen
10. Frühstück im "Trail's End" Fort Wilderness - alternativ oder auch gerne beides: Frühstück im "Boma" in der "Animal Kingdom Lodge"
11. Ein Slushy im Chillers trinken ( gerne auch zwei, oder drei- beziehungsweise so viele, wie man sich halt dran erinnert)
12. Universals' "Rockit"-Achterbahn mit "I will survive" hören
13. Sehr,  sehr lange Skypenächte
14. Walmarteinkäufe mit 23 Tüten und nur zwei Armen.
15. Donuts umsonst bei "Krispy Kreme" abkassieren
16. Bei Cicis überfuttern
17. Tierchen im "Seaworld" streicheln
18. Beim Grocery Bingo richtig abräumen!
19. Sich außerordentlich viele Gedanken über sein Lieblingsmärchen machen
20. Schnorcheln im Atlantik
21. Nuddeln und Sauerkraut zu den wichtigsten Grundnahrungsmittel erklären.
22. Reisen! Reisen!  Reisen!
23. Im Disney Resort übernachten
24. In Wasserattraktion generel rechts sitzen. ( besonders gerne bei "Splash Mountain" )
25. Schnäppchen in den Outlets shoppen - NIEMALS DEN "BLACK FRIDAY" AUßER ACHT LASSEN!
26. Nachts im Wasserpark
Offensichtlich gehörte Essen hier zu einem unserer größten Hobbies! Zurecht, es gab ja schließlich auch ein paar gute Möglichkeiten. Und wer kocht denn bitte nur für sich allein und ernährt sich dank Amerikas XXL-Portionen die nächsten 7 Wochen vom gleichen, "frisch" aufgewärmten Gericht. ICH verstehe die deutschen Ein-Personen-Gerichte jetzt und freue mich nichtsdestotrotz auf Omas & Mamas Essen - und sonntags natürlich auch auf Papa's. Mittlerweile hängt einem nämlich echt viel bis zum Kotzen, oh, excuse me, Hals raus. Damit meine ich übrigens nicht nur das Essen.
Orlando ist und wird immer eine touristenbelagerte Traumdimension sein, in der man nicht leben, sondern eigentlich nur Urlaub machen kann. Grundlegend nichts Schlechtes, aber irgendwann kann man nicht mehr Achterbahnen fahren, Reisen, Arbeiten, Feiern, Arbeiten, Essen gehen und sein Leben teilen und die 40º machen irgendwann auch keinen Spaß mehr. Wenn es selbst im Pool zu heiß ist, wo soll man dann noch hin?
Richtig, nach Hause!
26Tage noch!

Dienstag, 17. Juni 2014

Warum Arbeit wenn man Beach haben kann?


Titel ist Programm, kann ich nur sagen!
Beispielsweise vergangenen Donnerstag,   mit Seppl alias der Macker, Johanna alias Sonnenhut, Jana alias Sandimgesicht und Jenny alias Schirmhalterin war ich an der Ostküste, am Cocoa Beach.  Zum Surfen.. Schade nur, dass keine Wellen brachen und es so eher ein freudiges Sonnebrutzeln und auf dem Wasser dahin treiben wurde. Gott sei Dank hatte ich als Halbdeutsche meine Campingstühle dabei, sodass wenigstens die Schirmhalterin und ich vollen Komfort genießen konnten, ohne Sand im Gesicht. Dafür hatten wir ne richtig coole Karre, was natürlich besonders dem Macker ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Uns anderen aber auch, als die Welt nämlich pünktlich zur floridianischen Nachmittagszeit mal wieder unter ging. Aber wir mussten sowieso los, hatten schließlich noch ein Date mit dem College-Footballteam in Orlando, von dem wir uns später gar nicht mehr so sicher waren ob diese 40+ler noch zum College gingen oder sich doch schon auf dem Weg ins Seniorenheim befanden. Da die Spieler also nicht wirklich ansehbar waren, beschäftige ich mich stattdessen mit dem dreistündigen Footballspiel, wessen Regeln ich ganz nebenbei gesagt wohl immer noch nicht verstanden habe. Die Stimmung war jedenfalls,  ja, amerikanisch möchte ich sie mal nennen. Budlight in der Hand,"Bullshit" gröhlende Fettsäcke gab es jedenfalls einige.  Aber verständlich,  bei den leckeren Nachos..
Nach dem Spiel cruisten wir im #turndownforwhat Stil noch das College-Gelände ab, auf der Suche nach heißen American Pie Partys. Außer ein paar Mädels, die wir durch unser langsames Autofahren eher etwas verängstigt haben, sind wir leider niemandem begegnet. Aber gut, es waren Semesterferien. Dafür haben wir das größte Fitnessstudio ever ever ever gesehen, samt Kletterwand Schwimmbad und komplett verglaster Front. Irgendwo müssen die Studiengebühren von 40.000 Dollar auch hin fließen. Die Studentenverbindungshäuser à la "American Pie" mit griechischer omemga delta zepelin Bezeichnung gibt es übrigens wirklich und das sind keine Vista Way Barracken, sondern eher Nachbauten des "Caesers Palace'

Soviel dazu! Eine andere Strandgschichte began gestern bei der goldenen Koralle zum Tafel-Frühstücks-Buffet für 8Dollar. Die bedürftigen Hauptdarsteller unseres Drehs die Merchis: Ludmila, Alex beziehungsweise Spallenko und Jakob, wie kann es auch anders sein. Geplant war eigentlich noch in einen Nationalpark nördlich von Orlando zu fahren, aber weil Jakob dabei war konnte das natürlich gar nicht klappen! Aber, immer alles positiv sehen, geht es halt direkt zum Clearwater Strand - sofern Jakob seine Neugiergkeit in die schwarzen Müllsäcke des zwielichtigen aussehenden Farmers von nebenan zu gucken zurück halten kann. Denn - mt Spallenko hatten wir einen ausgereiften Horrorfilmfan mit abgeschlossenem Bachelor of Filmwissenschaften an Bord. Aus diesem Grund war ich auch mal so nett von "fancy", "summer", "All of me" und "ain't it fun" - denn mehr Lieder gibt es im amerikanischen Radio nunmal nicht - zu creepy klasischer Musik hinweg zu schalten.  Um die Stimmung ein wenig aufzuheizen, versteht sich. Ja wir sind zwei Scherzbolde, so kann es kein Zufall sein, dass wir am gleichen Tag das Licht der Welt erblickten, nur mit 6 Jahre Abstand. Und das ist doch der Beste Grund der Kleinen die Welt zu erklären! Wie zum Beispiel die Anzahl der Kontinente, über die sich durchaus wunderbar auf akademischer Basis argumentiere lässt. Als ehemaliger Galileo-Praktikant hat man natürlich das Wissen und kennt die ganz großen Stars.( Harro Füllgrabe, Jumbo Schreiner, Stefan Gödde) Und jetzt halt auch noch mich.
Entspannt genossen wir Jakobs und meine letzten Stunden an einem floridianischen Strand und ließen dies bei unlimited salad and breatsticks bei "Olive Gardens" als letzte Gäste ausklingen. Nur eins darf natürlich nicht fehlen und so war es ja quasi vorprogrammiert,  dass Jakob sein Portmonee in unserem abegebenem Mietwagen vergisst. Typisch Jakob eben.

Eins noch: Heute war ja schließlich das erste WM-Spiel für Deutschland und da haben wir uns selbstverständlich nicht lumpen lassen, unsere Nationalelf beim "Public Viewing" im Epcot zu unterstützen. Das "Public Viewing" war zwar eher ein Fußballgucken in gemütlicher Kuschel-Sofa-Runde, aber auch wenn man nicht mehr "zu Gast bei Freunden ist", hat das Feeling gestimmt und das Spiel ja wohl auch!? Ein toller Start, trotzdem hoffe ich, dass Schland kein Weltmeister wird,  da mein Fußballherz vor Traurigkeit zur WM nicht im Schwarz-Rot-Gold-Land mitfiebern zu können,  sehr sehr weh tun würde.
Trotzdem: #forzagermany #worldcupistnurallevierJahr

Sonntag, 8. Juni 2014

Applaus, Applaus

Und zwar für meine Worte,  man mag es kaum glauben, aber auf die letzten Wochen zugehend dreh ich wohl nochmal richtig auf. Jedenfalls sehen dass die Gäste so, die haben da aber anscheinend ein bisschen was missverstanden.
Bei unserem heutigen "Morning Meeting" in Italien jedenfalls,  wurden Marc und ich
mit Lob und Rosen überschüttet, da das Epcotteam einen Brief von einem Gast erhalten hat, der hier vor ein paar Wochen zusammen mit ein paar Freunden Geburtstag gefeiert hat. In seinem Brief schildert er seine tollen Erfahrungen im Walt Disney Walt World und die überaus freundlichen,  gar magischen Mitarbeiter.  Dabei erwähnt er aus verschiedenen Ländern einige auch namentlich.  Z.b. Marc und mich aus der deutschen Karamellküche,  die ihn mit Geburtstagsliedern in mehreren Versionen seinen Tag verschönert hätten und er eben genau für solche Dinge wieder kommen möchte.  Schulterklopfen! Bauch pinseln.
Aber halt Stop: Eigenlob stinkt! Also, Spaß bei Seite,  über so ein Kompliment von einem Gast,  der sich extra die Mühe macht einen Brief zu schreiben und sich unsere Namen zu merken hat mich schon sehr gefreut.  Zudem ich vor nun beinahe 11 Monaten selbst als Neuling am Morgenmeeting teilnahm und ein anderer lobenswerter Brief eines Gasts vorgelesen wurde,  mit einer Predigt, wieso wir das alles machen: Magic für den Gast. Unvergessliche Zeit. Kleinigkeiten machen den Unterschied. Da ist bei mir wohl irgendwas hängen geblieben. War wohl auch Schicksal,  dass ich nur diesen einen Gästebrief gehört habe und dann "meinen". "SEXY", wie ich jetzt sagen würde, Gästebrief. Da wird meine Arbeit also doch tatsächlich auf die letzten Tage noch wert geschätzt. Selbst beim Backstage-Küche chillen mit Jana und 'enry als super Opening team, bei dem man sich keine Sorgen um die Karamello chocholatsche Sachen machen muss! Das Zeug für "Guest Relations" habe ich übrigens auch, nachdem ich mich dreißig Minuten mit einem Etepetete-Gast in der Karamellküche rum geschlagen habe, die Pobleme mit ihrem "Dining Plan" hatte. Wobei es waren eigentlich gar keine Probleme,  sie wollte Essensscheine einlösen,  für Dinge, die sie nicht einlösen kann. Sie war sich aber ansolut sicher das es geht und natürlich,  ja, der Gast hat immer Recht, wir haben zwar keine Funktion dafür in der Kasse, aber das geht immer! Ich also Manager, Guest Relations , Manager bei ihrem Resort, Polynesian what else, angerufen, wieder unseren Manager, hin und her, was solls - mit dem Ergebnis,  alles für umsonst, für die Unannehmlichkeiten und das lange Warten. Läuft halt bei mir. Und zwar rückwärts.  Den Abhang runter!
Nur weil ich jetzt mal einen guten Tag hatte, heißt dass aber längst nicht, dass ich jetzt "Cast Member of the year" bin: - heute habe ich mich wieder zur Arbeit geqüalt, meine Zeit im  Candy abgestandenen und später im Christmas 2 1/2 Stunden 500Tüten rechteckig zusammen gefaltet.  Efficency! Gute Arbeit! Das wars für heute!

Freitag, 6. Juni 2014

Staycation

Sonntag Morgen, 1. Juni. Commons Clubhouse,  wir warten auf Jakob. 7.45 Abgemachte Zeit. 7.55 Jakobs Ankommzeit. Er ist - wie könnte es auch anders sein - zu spät. Zu seiner eigenen Geburtstagsfeier! Hier in Amidoofland feiert man seinen Geburtstag ja gut und gerne mal 7 Monate, vor und danach. Und da Annemarie und ich als top Freunde unserem Jakob zu seinem 20. (Bereits im April der Fall) eine Nacht im Disney Resort mit vordesigndet Magicbandärn war er somit auch zu seinem "birthday button" verdonnert. Da wir nicht nur nette, sondern aucb verdammt coole Freunde sind, haben wir das Geschenk übrigens als Kreuzworträtsel verpackt,  damit unser Jakob noch was zu knobeln hatte. "Terminierungsgrund? - Chucks auf der Arbeit" "Lieblingspark - Blizzard Beach", "gefährlichste Partylocation: Chillers" und all solche Späße.


Jedenfalls, ging es ins "Caribbean Beach"(Lösungswort), ab wieder in die Tropen,  wir zogem übrigens nach "Barbeidos". Zuvor,  noch schnell um 9 Uhr ins Magic Kingdom zur Parkeröffnung und ein paae Fastpasses für später sicheen, ehe wir uns auch schon im Disneytransportationbus nsch "Epcot" befanden, denn Zeit ist Geld - und das hat beksnntlich nur Annemarie, wodurch auch nur sie Zeit hat. Großzügig wie sie ist, hat siw uns armen Schluckern aber wie bereits beim ersten gemeinsamen Epcotbesuch im September das Frühstück in Frankreich ausgeben. Les baguettes-(fressörs.) Trotzdem!, sehr nett, danke große Königin.  Ich habe uns dann auch was ausgeben, natürlich im heimatlichen Epcot-Pavillion dsmit ich mit meinem pinken Magicband samt Prinzesschenkrönchen auch ja protzen kann. Mamba für 80 cent. Aber besser als nichts!
Leidermickeymousegottes fing es dann an zu regnen - die floridianische Sommersaison beginnt - und wir machten uns auf den Rückweg in unsere Residenz.  Erstmal schön in dem Whirpool "am alten Hafen". Von unserem Zimmer läuft man also schön auf einem Steg entlang des Sees mitmPrivatstrand und Hängematte zur großen Poolanlage. Schick, Schick - aber, keine Zeit zur Entspannung: Schließlich hatten wir um 7 Uhr bereits die nächsten Dates mit Attraktionen im Magic Kingdom. Big Thunder Mountain, Peter Pan, Winnieh Pooh, Space Mountain, nebenbei haben wir auch Rapunzel und die häßligste Cinderella ever ever getroffen. - ein heiden Spaß! Besonders bei Splash Mountain (einer Wasserbahn) habe ich mich köstlich amüsiert. Mein Tipp, ganz rechts zu sitzen und unter einem Wasserfall zum Stehen zu kommen ist selbstverständlich besonders magical. Und das natürlich um 1 Uhr nachts,  denn für Resortgäste gabs "Extra Magic Hours", bis drei Uhr nachts!  Die Situation haben wir dann auch gleich mal genutzt, um die neuste Attraktion "Seven dwarfs mine train" auszuprobieren.  60 Minuten warten, immerhin besser als 3 1/2 Stunden nachmittags. Dafür saßen Annemarie und ich in der ersten Reihe. Als es dann irgendwann die Mine hochging fingen wir an zu klatschen und voller Vorfreude auch alle weiteren Wagons hinter uns, leider mussten wir danach feststellen,  dass es natürlich Disneytypisch nicht geradewegs runter ging. Aber was solls, hat man das auch mal gemacht.
Irgendwann in den früheren Morgenstunden zurück im Resort ließen wir uns erschöpft in unsere federweichen Betten fallen,  nur um uns am nächsten Morgen völlig fertig wie nach 3-Tage-wach-Party zu fühlen.  17Stunden Parkmarathon macht man eben nicht so mit links.

Unser Morgen verhieß leider nichts gutes, da wir aufgrund von mehr als unfähigen Bussen zu spät zu unserer Essensreservietung kamen und in der "Animal Kingdom Lodge" leider kein Frühstüksbuffrt mehr verspachteln konnten. Gut, waren wir halt eine Woche spater nochmal da. Da hatten wir wenigstens eine Seaterin, die wir aus dem Chillers kennen.. Und ein Lunch im Rainforest Cafe tuts auch. Ganz aufmerksam und magical gab es sogar ein Geburtstagstörtchen für unseren Jakob und somit waren wir alle wieder glücklich.  Zumindest kurzzeitig, bis ich wieder in eine Wasserbahn genötigt wurde,  juhu! Dafür hat Annemarie sich im düsteren "Dinosaur"-Ride wenigstens ordentlich erschrocken., Ich sage ja: Niemals rechts sitzen!
Zum Abschluss uneres dritten Parks schauten wir noch die Musicalversion vom "Lion King", die im Übrigem sehr schön war und machten und schließlich in die Hollywoodstudios auf. Drei Parks reichen nunmal nicht! Eben nochmal "Rock rollercoaster" und "Tower of Terror" gefahren,  der Parkmarathon: 2 Tage, 4 Parks, mit meinen Liebsten erfolgreich beendet.
Ein schöner Abschluss,  zum fastigen Ende unseres Programms...