Samstag, 31. Mai 2014

Oh (wie schön ist) Canada - Teil 2: Toronto




"Distillery District"
Wie geplant kamen Jana, Johanna & Ich nach Geisterstunde in dunkler Finsternis in Toronto an. Nach, durch einer kurzen und von Schnarchmonstern geprägten Nacht im Hostel, versüßste  uns das frische Waffel-Obst-Frühstück den Morgen und bereitete uns einen guten Start in unseren 3. Urlaubstag, den wir am "Casa Loma" beginnen wollten. So'n Schloss-Burgen-ding, das deutschverwöhnteschlosskenner natürlich schnell langweilt, woraufhin wir zum "Distillery District" fort schreiteten. Bisschen eine Mischung aus dem "Stadtteil" Wollepark in Delmenhorst, aber in unasozial, und der Speicherstadt in Hamburg, aber ohne Wasser. Durchaus schön und das besonders für Fotos - was mir bekanntermaßen nicht ganz unwichtig ist...
Niagara Fälle
 Die gabs in Yonge Downtown Toronto zwar nicht so, dafür aber jede Menge Geschäfte und ganz viel Getummel & Gewusel. Eine Stelle erinnert fast ein wenig an den New York Times Square nur weniger beengt, irgendwie besser. Allgemein hat die Großstadt Toronto viele Parallen zu New York, trotzdem - nur irgendwie saubrerer, heller, grüner, und besser.
Zum Dinner ging es hoch hinauf, auf den CN-Tower, 50Euro Essen, man hat's ja im Merch. War jedenfalls super lecker und edel und der Ausblick natürlich fantastisch!
Bei annährend 30°Grad Floridawetter, fuhren wir zu den Niagarafällen, machten Halt in XY und es gab ROSINENBRÖTCHEN für mich: Die Erfüllung. Im Anschluss auch noch Wein, mein erstes Eiswein, wirklich exquisit, um das als Weinkenner mal ganz klar so zu sagen...
"CN Tower"
Die Niagarafälle waren natürlich auch ganz hübsch so, besonders von der kanadischen Seite. Aber ich hatte mir das muss ich ehrlich zugeben, doch dann noch etwas umhauender Vorgestellt... Als Actionfans haben wir uns aber sogar mit Bootstour ganz nah an die Fälle rangetraut und sind zu meinem Leidwesen nass geworden und das obwohl ich dank meiner Wasserbahnerfahrung extra nicht rechts saß! Mano - läuft nicht bei mir. Da uns das für den Tag noch nicht genügend Sightseeing war zogen wir weiter in die Stadteile:Chinatown, Little Italy, Kensington Market und schließlich auch "Gay village":Ich bekam endlich meinen fantastischen crêpes und anschließend entdeckten wir dann auch noch eine wirkliche "Döner"-Bude, nein kein Kebab, tatsächlich "Döner", da mussten wir dann auch nochmal zuschlagen. Man gönnt sich nunmal sonst nichts..
So schnell war dann leider der letzte Tag auch schon gekommen. Wir entflohen dem Großstadtleben und fuhren mit der Fähre nach "Toronto Islands", echt entspanntes Plätzchen, ehe wir im "Eaton Centre" noch ein wenig shoppten. Ganz nebenbei gesagt - ich finde, dass man tatsächlich auch in Canada sehr sehr gut shoppen gehen kann. Es gibt unheimlich viele Einkaufscentren (eben auch unterirdisch) und das lässt mein Herz natürlich höher schlagen..
"Toronto Islands"
Canada hat mein Herz auch höher schlagen lassen. Sowohl Montreal, als auch Toronto. Beides wunderschöne, wenn auch verschiedene Städte. Und zwischendrin tolle Natur!
Oh Canada, Ich komme gerne nochmal wieder und in Vancouver war ich ja auch noch nicht.

Au revoir beziehungsweise goodbye, see you real soon!

Freitag, 30. Mai 2014

Oh (wie schön ist) Canada - Teil 1: Montréal


So... Denkt etwa jemand hier ich hätte meinen Blogeintrag über einen meiner schönsten Urlaubsorte vergessen? Falsch! Ich heiße ja schließlich nicht Jakob... Aber da ich ja auch nicht die deutsche Bahn bin wollte ich mir dann doch nicht zu viel Zeit für diesen Blogeintrag lassen. 
In einem unbekannten Land, vor gar nicht allzulanger Zeit, war eine Biene sehr bekannt. HALT STOP! - Das Erste Mal in Canada. Nach 5 Stundenflugreise über New York landeten wir in unserem ersten Halt: Montreal. Es war schon nachmittags und erstaunlicherweise hat es geregnet. Das hält aber natürlich keinen waschechten Norddeutschen davon ab, eine Stadt zu erkunden und da mein Tagesplan eh keine feuchten Wasserspiele vorsah, machten wir uns auf um die verschiedenen Viertel von Montreal(bitte französisch montréal aussprechen), zu erkunden. Kleine, alte, europäische Viertel. Hübsch und so grün! Selbst die französischsprechenden Menschen sind nett und sprechen auch noch Englisch! Faszinierend, Warum kriegen dass die Franzaken nicht so hin?
 Zu späterer Stunde ließen wir uns von den canadischen Lieblingssportart mitreißen, genossen in einem Pub einen Cocktail (legal drinking age 18 = sexy) und schauten das Hockeyspiel gegen NYC an. 
Am nächsten Tag ging es dann auch früh weiter, auf den Berg "Mont Royal" zu erklimmen, der oh Wunder, Namensgeber für das schöne Städtchen war. Ohne Atemmaske oben angekommen, staunten wir über die atemberaubende Aussicht über die Stadt. 1000 Fotos später beschloßen wir zur Ile Sainte-Hélène zu fahren (zu Erholungszwecken) und schlenderten dort durch die Parkanlagen, vorbei an einem der Sightseeingpoints von Montreal: der Biosphère. Diese sieht quasi aus wie unsere Epcot-Kugel, was einzig und allein den Schluss zulässt, dass die Canadier sich diese schöne Architektur natürlich von uns abgeguckt haben! Was auch sonst! Viel Zeit hatten wir dann leider nicht mehr, da es nachmittags mit dem Reisebus weiter westlich nach Toronto ging. Mein Traum von einem französischen crêpes konnte in Montréal also zunächst einmal nicht befriedigt werden. Aber halb so schlimm, dafür entdeckten wir die "Tim-Hortons"-Schnellrestaurantkette(wie Wikipedia es nennt), die man - so wie Jana meint - doch schon aus "How I met your mother" kennt!? Die Pretzelbagels waren auch wirklich befriedigend und so hat mir Montréal durch seinen Charme und nicht nur wegen den Pretzelbagels unglaublich gut gefallen und auch der französische Teil trägt erstaunlicherweise seinen Teil dazu bei.

Daher: grosses bisses du Montreal et à bientôt !
 


Donnerstag, 22. Mai 2014

Cruise, Royal Carribean, Klappe die 2.

6 Tage Karibik Kreuzfahrt = sexy! Wie ich mir das mit meinem MerchGehalt leisten kann? Gar nicht. Da müssen die Eltern aus Deutschland erstmalmextra wieder einfliegen. "Nur um mich zu sehen", sagen sie, aber eigentlich ging es den "Verrückt nach Meer"lern eh nur um's Traumschiff.
Soll mir Recht sein, schließlich haben sie mivh auch überzeugt,  dass Kreuzfahrten nicht mehr aus dem Rentneralltag stammen. Und jeder, wirklich jeder hier, liebt die günstige Erholung mit All-you-care-Buffet.
Das gute Essen war für mich natürlich ein ganz besonderer Schmanckerl,  Spagetthibolognese & Hähnchenreispfanne adé! Die Ziele klangen natürlich auch nicht allzuschlecht: Cozumel, Mexiko und Belize.
Am Freitag legten wir von Ft. Lauderdale ab und wir hatten reichlich Zeitnuns auf dem Deck ein wenig zu bräunen.  Ich konnte unterdessen bereits einer meiner Lieblingsbeschäftigung (Ohne Digitale Medien) nachgehen und einen Psychothriller lesen. Abends genossen wir nach einem echt schönen Eiskunstlaufmusical, mit Kostümen,  die fast schon Disneystamdard waren -sorry, wie werde ich diese Vergleiche nur je wieded los!? das schicke drei Gänge Menu und weil das noch nicht genug ist und meine Familie essenstechnisch gesehen wohlnecht nicht mehr zu retten ist, ging es noch weiter zum Buffet ins "Windjammer". Naja, kann ich wenigstens noch die Suppen essen, die ich im Restaurant nicht ausprobieren konnte und meinen letztes Plätzchen Magen mit Sushi Tiramisu und Kartoffelpüree vollschlagen. Und wer mich kennt weiß - das passiert genau in dieser Reihenfolge!
Samstag ging es in aller früh nach Belize zu unserer Mayastätten Tour. Bei circa 1726 Grad und unerträglicher Luftfeuchtigkeit kam so eine Boatstour mehr als gelegen und der Aufenthalt von zwei Stunden an der eigentlichen Stätte hat mir dann auch gereicht. Trotz der Hitze und der eindringlichen Warnung wagten uns Papq und ich trotzdem auf zwei und nicht nur eine der Majabauten. Bosshaft halt! Und ohne Fotos gehe ich sowieso nicht weg. Tut mir Leid an alle meiner stätigen Mitbegleiter, die das schon durch mich gewohnt sind, aber das geht wohl auf die Kappe meiner Eltern! Glücklicherweise sind wir jetzt im Besitz einer zweiten Spiegelreflexkamera,  sodass parallel ohne Köpfe einschlagen geknipst werden kann.

Am nächsten Tag habe ich bereits früh morgens das Schiff verlassen, um im "Chankanaab Park" mit Delfinen zu schwimmen. Bestes Ostergrschenk! : ) Gab also nicht nur Küsschen dieser niedlichen Tiere, sondern auch noch etliche Schwimmeinheiten. Am Ende "musste" ich auch noch ein Manatee(Seekuh) eines der Nationaltiere Floridas, streicheln. Den Rest des Tages entspannten wir noch ein wenig am Strand und entdeckten den botanischen Garten, barfuß.  Weil kann ja nicht so viel passieren. Nach gepflasterten Boden folgte allerdings schnell, der ekeligste widerwertigste wehtuendste Kieselsteinirgendwasboden, den ich je unter meinen Füßen spüren musste und so war ich mehr als dankbar, als ich mich wieder auf dem Liegestuhl wohl behütet unter unserem Strohhut wissen konnte.
Über das tolle Essen am Abend erzähle ich mal lieber nichts, genauso wenig wie das tolle Frühstück am Morfen unseres letzten Seetages oder erst das Mittagessen. Miam, miam, miam.
Danach hilft natürlich nur, sich im abgetrennten Spabereich seiner Plautze hinzugeben und nur mit dem Geräusch leises Wellenrauschens einzuschlummern. Ab und an mal zum Pool, aber dann do h lieber Whirpool, mit Sicht aufs offene Meer, das isg für mich Entspannung! Man wird ja quasi gezwungen, sich zu entspannen,  denn was bleibt einem auch anderes übrig ohne Weggehmöglichkeiten oder Internet! ?
Gut, ein bisschen Action durfte dann doch nicht fehlen und ich probierte das "Flowrider"-Surfen aus. Denn unser Schiffchen gab uns nicht nur die Möglichkeit mehrerer Restaurants,  einer Indoor-Shoppingmeile mit Cafes, einer Eiskunsthalle, Theaterräume, sondern auch eine onboard Surfanlage. Ich als absolut gelerntef Profi,  habe mich natürlich direkt auf die Fresse gelegt,  aber so schnell ist mir ja bekanntlich nichts peinlich!
Vorm Sonnenuntergang,  der selbstverständlich täglich beobachtet wurde betrachteten wir noch das Musical "Saturday Night Fever" - man kanns halt.
Zur zweiwöchigen Europarundreise durften wir zur großen Enttäuschung meiner Eltern nicht auf an Bord bleiben, denn Erstaunlicherweise wurde mir trotz fragwürdigem Visum und selbst dem Verbrecher Garcia die Einreise in Papas Lieblingsland wieder gewährt!
Wirklich Schade,  wäre auch nocht mitgefahren.  Aber irgendjemand muss ja noch arbeiten und Geld verdienen.
Ehe es also zurück ins Where-dreams-come-true-Träume-Land zurück ging cruisten wir noch durch das venezianische Fort Lauderdale des Südens, mit Bootstour durch die besten Wohngegenden. Da würde ich durchaus auch wohnen, aber die Commons reichen vorerst auch.
So also: Welcome back home, Orlando!


 

Mittwoch, 14. Mai 2014

Work hard play hard

Mein letzter Blogtitel hat ja bereits offenbahrt, dass ich ein wenig traurig bin, dass es bald auch für mich an der Zeit sein wird diesen "most happiest place on earth" zu verlassen.
Warum? Weil man hier verdammt viel Spaß haben kann. Auch auf der Arbeit. Und das nicht nur wenn man Haribo hat. MATTHEA nochmal zum mitschreiben: Es heißt "Ha-Ri-Bo'. HARIBO! Wer hat sie bloß im Training so verkorkst?  ...

Jedenfalls, Ich weiß ich läster viel oder beschwere mich auch gerne mal über die Arbeit ( was mehr als gerecht fertig ist!), dennoch amüsiere ich mich trotzdem einfach zu sehr. Kann sein, dass das Problem vielleicht sogar bei mir liegt, weil ich ein zu positiver Mensch bin, aber was solls. Eine Grenze hat das ganze dann aber doch: Wenn du alleine in deinem Lieblingsshop "Clock" bist ( für alle, die gezögert haben, Candy Register 1 wäre auch ein richtiger Tipp gewesen und hätte in der Klassenarbeit mindestens einen halben Punkt erbracht, ist hier aber nicht gefragt. ) Also du stehst im Clock, es ist kurz nach 9 (Ladenschluss!) Und frecherweise stehen noch Gäste vor den Kuckucksuhren. Es ist dir egal, du ignorierst sie. Sie wollen trotzdem die teuerste Uhr sehen. Du zeigst sie ihnen,  überaus freundlich,  gar magical, mit breitem Lächeln. Sie wollen sie kaufen. Magical Coordinator Nr. 1 Lorri kommt zur Hilfe, bestgelaunter Sebastian- Basti, Sebi, Seppl (woher kommt der Bub bloß?) schließt sich dem regen Treiben an. Kuckucksuhr ausverkauft.  Alle Kinder weinen, weil Feuerwerk verpasst. Alicia und Seppl gehen nach Hause und leben glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende.
Nein, leider nicht, nicht ganz. Die Geschichte war noch nicht ganz zu Ende. Wir Glücklichen durften selbst 15 Minuten nach 9  (!) noch Kuckucksuhren zeigen, ehe sie sich schließlich für die /zweitteuerste für 1.400 Dollar entschieden . Die Teuerste war ja schließlich schon ausverkauft.  Die natürlich auch noch ins Resort shippen, ganzen Karton aufschneiden,  Zertifikat suchen aber heey wir haben ja Zeit. Mein persönliches Highlight war dann noch der beiläufige Kommentar des Mannes: "Ach waren sie jetzt wegen uns länger auf?" "Nein, ich werde gerne fürs länger arbeiten nicht bezahlt und verbringe dafür meine Nacht mit tickenden Uhren und nervtötenden Gästen wie Ihnen. Good Night. Or how we'd like to say in Germany "hau rein!"

Schicksal oder eher gesagt wohl verdienter Lohn, war es dann wohl aber, dass wir am Mittwoch,  am Tag des "Starlit Splash" beide frei hatten. Das "Starlit Splash" war wohlgemerkt das coolste, einzigartigste, unbeschreiblichste, magischte Housingevent ever, ever, ever und ich bin im Nachhinein einfach nur unendlich froh, teil gewesen sein zu dürfen. An diesem besagten Tag wurde der gesamte Wasserpark "Typhoon Lagoon" frühzeitig geschlossen und nur für uns "Cast Member" von 7pm -1am nachts geöffnet. Alle Attraktionen: Die riesen Reifenrutsche, Das Haischnorcheln, die Tsnumai-Welle. Einfach alles, mit minimalsted Anstehzeit und Musik mit Bass auf voller Dröhnung. Dazu das, was alle "Cast Member" glücklich macht: free food, drinks & ice cream all night long. Und was wäre ein Disneyevent ohne ein Feuerwerk?  Um halb zwölf erstrahlte der Himmel über Kissimee also in feurigen Farben, nur für uns. Das war mal ein Dank! Endlich gab uns Disney etwas angemessends zurück.  Dieser Moment, in einem riesen Schwimmbecken nachts bei annährend 30Grad ein Feuerwerk mit deinen engsten Freunden zu betrachten und zu wissen, , dass gerade ein ganzer Freizeitpark für dich da ist, ist einfach unglaublich.  Es war einer der schönsten Abende/Nächte meines Programs, den ich niemals vergessen werde und für den ich Disney tatsächlich sehr dankbar bin. Für solche Momente lohnt es sich wirklich,  auf der Arbeit zu funktionieren.  Das war mein "Magical Moment", bei Disney.

Mein "Adventures Moment" bei einem meiner letzten Universal Besuche mit Jana, Johanna und Franziska war die unglaubliche Leere des Präs, was uns mehrere Runden "Dragon Challenge" und "RockIt" verdankte. Oh Pardon - also: mir ein paar Runden "RockIt" bescherte, da ich früher als alle anderen im Park war und nach meiner Ich-trink-meinen-Java-Chocolate-Chip-Frappe-bei-Starbucks-und-plane-meinen-nächsten-Trip-Ründchen noch reichlich Zeit hatte.... Später war die Attraktion, wie eigentlich jedes Mal, dann leider geschlossen. Tja, läuft halt bei mir, beziehungsweise fährt! - beziehungsweise fährt.

Mittwoch, 7. Mai 2014

2 more months

Ich mag es ja kaum aussprechen,  aber in weniger als drei Monaten endet mein Program als "Cultural Representative" schon. Das wird mir leider aufgrund mehrerer schmerzlicher Abschiede innerhalb der letzten Wochen immer mehr bewusst.  Leute, mit denen ich die letzten Monate verbracht,  gelebt habe,  fliegen wieder zurück nach Hause und verabschieden sich fürs Erste nur mit einem "bis bald", denn wenn man sich das nächste mal wieder begegnet, steht in den Sternen.
. Ich mach mir Gedanken,  über das neue alte Leben zu Hause, die Studienplatzsuche, der neue Job. In 8 Wochen ist hier im deutschen Pavillion mein letzter Arbeitstag.  Mein Flug am Tag danach nach San Francisco ist gebucht,  zwei Wochen Roadtrip entlang Kaliforniens Westküste sind fest eingeplant. Und doch kann ich mich darüber jetzt noch nicht so ganz freuen. Mein Rückflug ab Las Vegas ist versiegelt und alles scheint so endgültig.  Niemals hätte ich gedacht,  dass 10 Monate doch so schnell vergehen und an mir vorbeiziehen. Nie hatt ich gedacht,  dass mir das Programm tatsächlich so gut gefällt und meine Vorstellung sogar noch übertrifft und jeglichen Rahmen sprengt. Nie hätte ich gedacht hier, in einem anderen Land mit Leichtigkeit solche Verbindungen zu ehemaligen Fremden aus ganz Deutschland eingehen zu können,  die ich jetzt meine besten Freunde nenne. Und niemals möchte h jetzt schon daran denken,  wie es sein wird mich genau von diesen Menschen in Orlando,  Vegas und Frankfurt verabschieden zu müssen und alldem hier "Goodbye" zu sagen, aber man kann nicht ewig in einer bunt gefüllten Traumblase leben irgendwann muss das richtige Leben weiter gehen.
Und zu Hause freue ich mich auch,  auf ganz,  ganz besondere Menschen!  ♥
Ich bin bereit für meine letzten Magic Moments hier und beinahe bereit meine "Seniority" an unsere Neuen abzugeben und meine Karte von unserer Pinnwand zunehmen. Aber auch erst bald, jetzt noch nicht!