Freitag, 30. Mai 2014

Oh (wie schön ist) Canada - Teil 1: Montréal


So... Denkt etwa jemand hier ich hätte meinen Blogeintrag über einen meiner schönsten Urlaubsorte vergessen? Falsch! Ich heiße ja schließlich nicht Jakob... Aber da ich ja auch nicht die deutsche Bahn bin wollte ich mir dann doch nicht zu viel Zeit für diesen Blogeintrag lassen. 
In einem unbekannten Land, vor gar nicht allzulanger Zeit, war eine Biene sehr bekannt. HALT STOP! - Das Erste Mal in Canada. Nach 5 Stundenflugreise über New York landeten wir in unserem ersten Halt: Montreal. Es war schon nachmittags und erstaunlicherweise hat es geregnet. Das hält aber natürlich keinen waschechten Norddeutschen davon ab, eine Stadt zu erkunden und da mein Tagesplan eh keine feuchten Wasserspiele vorsah, machten wir uns auf um die verschiedenen Viertel von Montreal(bitte französisch montréal aussprechen), zu erkunden. Kleine, alte, europäische Viertel. Hübsch und so grün! Selbst die französischsprechenden Menschen sind nett und sprechen auch noch Englisch! Faszinierend, Warum kriegen dass die Franzaken nicht so hin?
 Zu späterer Stunde ließen wir uns von den canadischen Lieblingssportart mitreißen, genossen in einem Pub einen Cocktail (legal drinking age 18 = sexy) und schauten das Hockeyspiel gegen NYC an. 
Am nächsten Tag ging es dann auch früh weiter, auf den Berg "Mont Royal" zu erklimmen, der oh Wunder, Namensgeber für das schöne Städtchen war. Ohne Atemmaske oben angekommen, staunten wir über die atemberaubende Aussicht über die Stadt. 1000 Fotos später beschloßen wir zur Ile Sainte-Hélène zu fahren (zu Erholungszwecken) und schlenderten dort durch die Parkanlagen, vorbei an einem der Sightseeingpoints von Montreal: der Biosphère. Diese sieht quasi aus wie unsere Epcot-Kugel, was einzig und allein den Schluss zulässt, dass die Canadier sich diese schöne Architektur natürlich von uns abgeguckt haben! Was auch sonst! Viel Zeit hatten wir dann leider nicht mehr, da es nachmittags mit dem Reisebus weiter westlich nach Toronto ging. Mein Traum von einem französischen crêpes konnte in Montréal also zunächst einmal nicht befriedigt werden. Aber halb so schlimm, dafür entdeckten wir die "Tim-Hortons"-Schnellrestaurantkette(wie Wikipedia es nennt), die man - so wie Jana meint - doch schon aus "How I met your mother" kennt!? Die Pretzelbagels waren auch wirklich befriedigend und so hat mir Montréal durch seinen Charme und nicht nur wegen den Pretzelbagels unglaublich gut gefallen und auch der französische Teil trägt erstaunlicherweise seinen Teil dazu bei.

Daher: grosses bisses du Montreal et à bientôt !
 


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