Freitag, 22. November 2013

Neues aus der Traumfabrik

Man mag es kaum glauben, die Zeit streicht ins Land .. Die Food&Wine Zelte sind abgebaut, über eine Nacht der ganze Pavillion und das gesamte Epcotcenter weihnachtlich geschmückt.  Vom einen Festival geht es direkt ins Nächste. Durch Food&Wine,  das Ende September startete, erhöhten sich mit der Zunahme der Besucherzahlen auch gleichsamt meine wöchentliche Stundenzahl. Eine 40-Stundenwoche erreichte ich so fast durchgehend. Nachdem es im September wirklich gähnend leer war, wurde es beachtlich stressiger: 2 Positionen waren fast überall gut zu gebrauchen und es gab Zeiten, in denen wir im Weinshop nur mit 4 Leuten auskamen. Kein Wunder bei dem Festivaltitel! Zusätzlich zu unseren 12 dauerhaften Länderpavillions waren so auch über 30 Fressbuden aufgebaut,  bei denen man Köstlichkeiten aus Hawaii, Polen oder Neuseeland bekommen kann. Wir sind uns nicht ganz sicher,  ob es auch den Amis so klar war wie uns, aber nicht alle Fressbudenstände waren Länder.  So gab es beispielsweise auch Destination "Cheese"(Käse) oder einen Stand, an dem es nur Bier gab. Der Stand war natürlich bei Deutschland! Wöchentlich gab es abends auch Konzerte, z.B. wurden "Eye of the Tiger" und "End of the Road" performt.
Während es im Epcot also wirklich voll und stressig wurde, tat sich auch in meiner persönlichen Arbeitswelt etwas: Nach gut drei Monaten wurde ich für die "Production" und den "Stock" trainiert. In der Küchenproduktion bin ich nun in der Lage Erdbeeren, Ananas & Marshmallows mit Schokolade zu überziehen und sämtliche Produkte der Karamellküche mit Karamell zu beträufeln. (Cookies, Äpfel,  Früchte). Mein Karamellpopcorn(meistverkauftestes Produkt im Paviolion) wird auch von Mal zu Mal besser. Dies immer mit dem Leitspruch: "Butter, Zucker, Karamell - Hitze aus, jetzt aber schnell!", im Ohr. Im Gegensatz zum Küchentraining von drei Tagen, ist das Stocktraining nur an einem Tag: Als Stocker sorgt man dafür,   dass alle Kassen mit genügend Tüten,  Stiften etc. versorgt sind, holt die Pakete ab, die zum Haupteingang oder in die Hotels geshippt werden und zu guter letzt: ist abends die Hauptperson beim Closing. Sorgt also dafür,  welche Castmember welchen Laden schließen,  schließt selbst einige Kassen und hat dann noch ein wenig Papierkram zu tun. Zudem gibt es noch den "Candystock", der nur in der Küche tätig ist und dort dafür sorgt, das alles vorhanden ist: genug gewaschene Äpfel,  vorgeschnittenes Karamell fürs Popcorn, Chewy Bars etc. ( die machenwir nämlich nicht selbst!) und - last but not least - genug saubere Bleche - wodurch einer der Hauptaufgaben des Candystocks darin besteht,  abzuwaschen. 
Ich bin nun also in  allen drei Bereichen, in denen wir arbeiten dürfen freigeschaltet. Floor,( das war das, wo man in den Shops rumsteht),  Production & Stock. Ende August hatten wir bereits die Möglichkeit, beim "Shiftpicking" anzugeben, auf welcher Position man am Liebsten arbeitet, zur welcher Uhrzeit und auf welche Stundenzahl man wöchentlich kommen möchte. Das hat für mich zur Folge, dass ich momentan eher weniger auf dem Floor bin, da ich Produktion als Erstwunsch und Stock als Zweitwunsch gesetzt habe. Desweiteren arbeite ich mittlerweile eher morgens - und wie bereits erwähnt komme ich mittlerweile gut auf meine 40Wochenstunden. Juhu! When dreams come true!
Die Letzte und vielleicht auch Wichtigste Veränderung: Ich bin Trainer! Nachdem ich vor einigen Wochen mein Trainerinterview erfolgreich gemeistert habe. (Bisschen 4 Keys runterleiern, paar Geschichten erzählen,  eine Prise Magic sein.) Nun durchlaufe ich alle Trainings, die ich seit meine, Beginn im Juli gemacht habe nochmal, bis ich schließlich alleine trainieren darf.
Der deutsche Pavllion begrüßt seinen jüngsten Merchandise-Trainer und das gesamte Epcot freut sich auf die Weihnachtszeit "Holiday around the World" ...

Mittwoch, 20. November 2013

Florida Crash Kurs

Sonnenuntergang in Sarasota
94 Stunden Zeit, einiges zu sehen.  Durch meine zwei regulären Tage, einem unbezahlten und einem bezahlten Urlaubstag war es mir nach viel hin und her gelungen,  vier Tage am Stück frei zu bekommen.  Auf dem Plan: das ganze Floridaurlaubsprogramm. Was einige deutsche Urlauber innerhalb zweier Wochen abklappern,  wollten wir von Montag bis Donnerstag erledigt haben. Los ging es also am Montag in aller früh Richtung Süden.  Unser erster Stopp auf der Floridakarte waren zwei Inseln vor Naples: Sanibel und Captiva Island ( wo auch schon Boris Becker greohnt hab - auf diesem Tripp war also nicht wie sonst üblich Jakob für unnützes Wissen zuständig,  sondern meine Mum.) Nunja, mein Vater fand beide Inseln gar nicht so klasse, weil die Parkbedingungen circa so gut waren, wie die in Miami und das bedeutet: schlecht.  Da überall nur Hotels und Ferienhäuser mit Privatstränden waren, hatten wir es bereits aufgegeben, uns ein Plätzchen für den Sonnenuntergang zu suchen. Eine übermächtige Macht hatte dann aber anscheinend doch Mitleid mit uns und schenkte uns einen öffentlichen Strand mit Parkanlagen, den wir beim Hinweg auf der Insel wohl oder übel übersehen haben mussten? Naja.. auf jeden Fall wurden wir mit einem wunderschönen Sonnenuntergang belohnt, an einem fast einsamen Strand. Auch sonst hatten beide Inseln wirklich schöne Strandhäuschen zu bieten, aber auch zahlreiche Millionen-Dollar-Bunker. Für die Nacht genügte uns dann doch unser Best Western in Naples.
Airboattour in den Everglades

Tag 2 der Reise führte uns in die Everglades. ( Das hatten meine Eltern natürlich auch schon gesehen.) Im Gegensatz zu ihrer letzten Airboattour durchs flache Gras entschieden wir uns - trotz Zeitnot - für eine einstündige Tour durch die Gewälder der Everglades. Für unser Geld erhielten wir nicht nur einen echt netten und coolen Guide, der uns durch die Gefilde driftete und meine Mum so einige Male nass machte, sondern auch eine Privattour. Hoch lebe die Nebensaision! Es ist also gar nicht mal so schlecht Anfang November nach Florida zu reisen. Und heiß genug ist es auch noch, wie meine Eltern leider am eigenem Leib merken mussten. Auf der Tour sind wir sogar 3 Krokodilen begegnet. Einem kleinen Baby- und einen großen voll gefressenen ( Puh! ! Glück für uns!) Im Wasser und einem weiteren auf der Landebene. Mit unserem Boat, sind wir dann ganz nah heran gefahren, um Fotos zu machen. Zu unserer großen Überraschung und Begeisterung führte uns der Guide aufs Land und stellte mich genau neben das Krokodil, welches nur kurze Zeit, nachdem wir wieder ins Boat gestiegen waren, auf uns zu bewegte und wieder ins Wasser glitt.  Ein weiteres Highlight dieser Tour war desweiteren, dass ich die Krokos mit Marshmallows füttern durfte. Marshmallows eben deshalb, weil sie gut sichtbar sind. Der Geschmack ist dabei übrigens egal, hauptsache sie sind gut sichtbar. Dieses Wissen muss ich eigentlich schnellstmöglich an Jakob weitergeben, das würde seine unnötigen Informationen sicherlich bereichern.

"Southernmost Point - Key West "
Meine Eltern waren jedenfalls nachhaltig beeindruckt und ich sowieso. Viel Zeit hatten wir allerdings nicht unserer schönen Highspeedsafari nachzutrauern. Zum Sonnenuntergang wollten wir in Key West sein. Auf unserem Weg über die Brücken der Florida Keys verschlechterte sich die Wetterlage leider mehr und mehr und verdichteten sich zu einer geschlossenen Wolkendecke, da half auch jegliches Schönreden von Mutti nicht mehr ;) Und auch nicht die leckeren Cookies vom goldenen M. Ohnehin wäre das mit dem Sonnenuntergang schwierig geworden, da wir erst bei Dämmerung ankamen. Von unserem Hotel bis zum bekannten Sunset-Pier waren es dann auch nochmal 20 Gehminuten. Als wir dort ankamen, war die Sonne allerdings nicht zu sehen, das Wetter war einfach zu schlecht.  Und so stellten wir uns einfach vor, dass wir einen malerischen Sonnenuntergang in Key West bewundern durften. Anschließend schlenderten wir noch die ganze Hauptstaße, die Duval Street, auf der Suche nach Souvenirs, zurück.  Bevor wir uns in einem der südlichsten Hotels der Staaten schlafen legten - und just by the way: so gut habe ich in einem Bett noch nie geschlafen! - besuchten wir noch die rote Boje "Southernmost Point - 90 Miles to Cuba" für eine nächtliche Fotosession. Schließlich wollten wir nicht riskieren,  dass dieser Fotopoint am nächsten Tag noch wegen Unwetterbedinungen abgesperrt werden würde,  wie man an einem stürmigen Abend wie diesem vermuten könnte.  Das Wasser platschte hoch über die Mauern und ließ nicht nur den gesamten Boden unterhalb der Plattform in Wasser versinken, sondern auch gesamte Straßen nahe unseres Hotels.  Zu unserem Glück verbesserte sich das Wetter am nächsten Tag und wir konnten bei Sonnenschein nochmal alle touristischen Orte Key Wests bewundern.  Ein Key West Lime Pie auf der Duval Street durfte da natürlich nicht fehlen! Ebenso wenig wie Bilder am Rainbow und Sunset-Pier. Bei strahlenden Sonnenschein sind wir dann wieder die Brückenstrecke zurück zum Festland getuckert. Bei Sonnenschein sieht das alles dann doch ganz anders aus. Viel schöner eben. Glitzerndes türkisblaues Wasser überall wo man hinblickt. Mein Vater musste sich danach dann wieder Richtung seiner Lieblingsstadt Miami bewegen, da wir von dort aus über die Interstate wieder an die Westküste nach Fort Meyers wollten. Am Abend dinnierten wir dann noch bei der Fastfoodkette "Steak 'n Shake", bei der die Seniors einer ortsansässigen High School ihren Footballsieg feierten, obwohl mein Vater und ich schwer der Meinung waren, dass das auch eine Schach oder Mathe AG hätte sein können ...
"Sunset Clearwater Beach"
Mein letzten Urlaubstag ließen wir an Stränden ausklingen. Zuerst in Fort Myers, wo mir allerdings viel zu viele Deutsche waren! Und gegen Abend in Clearwater Beach.  Der Strand ist auch nur 2 Stunden von hier weg und einfach wunderschön.  Der feinste Sand, den ich je zwischen meinen Zehen gespürt habe, ein langer Pier und viele Geschäfte und Cafes. Zum Sonnenuntergang gab es sogar Musik, der wurde hier also auch ein wenig so gefeiert, wie in Key West. 
Es war jedenfalls der schönste Sonnenuntergang meines Lebens und einer der schönsten Strände,  die ich je gesehen hab! Ein perfekter Abschluss für den Kurzurlaub!

I'm in Miami b**


Nach einem Strandzwischenstopp irgendwo zwischem Fort Lauderdale und Miami starteten wir unseren Mini-Miami-Tripp an der "Bayside"-Mall. Meine Eltern kannten das natürlich schon alles, da sie vor einigen Jahrzehnten schon mal da waren. Aus diesem letzten Trip entsprang auch die Empfehlung "Little Havanna" und "Little Haiti" anzusehen.  "Beides zwei Ziele, die man unbedingt gesehen haben muss!" So zumindest die Aussage der vielen Reiseberichte, die meine Mama in den letzten Tagen vor der Abreise verschlungen hatet. Was das denn nun letzendlich sein sollte, konnte mir allerdings niemand sagen. Nunja, um es kurz zu machen: Sehenswert ist es nicht. Arme Stadtteile von Miami halt, die mich persönlich sehr an die zwielichtigen Ecken Nassaus erinnerten. Aber vor 20 Jahren mag das sicher ganz toll ausgesehen haben, Mama. Aber vielleicht waren die Orte, die ich als "Little Haiti" oder "Little Havanna" zu sehen bekam ja gar nicht die tatsächlichen Orte, denn schließlich funktionierte die vorher noch so toll angepriesene Handyapp dann doch nicht mehr so gut und mein Handygps musste herhalten. 
Diese führte uns zwar erfolgreich in einen der ältesten Stadtteile Miamis:. Eine echt schöne Gegend mit vielen Geschäften und Eckkneipen. Unser Plan, danach noch weiter in einen anderen älteren Stadtteil, nach Coral Gardens zu fahren scheiterte alslerdings kläglich,  als wir uns 20km entfernt vom eigentlichen Zielort in Downtown Miami wiederfanden. Um die alten Nerven meines Vaters nicht noch mehr zu strapazieren, besuchten wir am Abend nur noch schnell den Ocean Drive, bevor wir in unser nächtliches Gemach "Motel 6" eincheckten.

Den nächsten Morgen starteten wir mit einem typisch amerikanischen Frühstück bei Mccdonalds! Anschließend begaben wir uns auf die Spuren unseres Lieblingsserienkillers der gleichnamigen Fernsehserie "Dexter" nach Harbor Island. Sein Apartment konnte man zwar nur über Ecken erspähen, weil alles als Privateigentum nicht zugänglich war, cool war es trotzdem! 
Auf meinen dringlichsten Wunsch musste sich mein Papa dann nochmal in Miamis Straßenverkehr begeben, da ich noch unbedingt ein Foto vor DEM Strandhäuschen am Miami Beach brauchte! Was tut man nicht alles für seine einzige Tochter ♡. Aus diesem Grund ging es anschließend auch noch in die größte Mall Floridas nach Fort Lauderdale weiter. Dort habe ich mir ersteinmal ein paar "Wintersachen" gegönnt!  Ja auch in Florida wird es mal kälter.  Und wenn es nur noch 68F (22º C) sind, ist ein kuscheliges Strickjäckchen echt gut zu gebrauchen! 

Sonntag, 3. November 2013

Family Reunion

"American Adventure"
Meine kleine Family Reunion bedeutete für mich zunächst einmal reichlich Stress. Wieso? Weil mir viele Urlaubstage leider vergönnt sind und ich darüber hinaus auch nicht jeden Tag beliebig frei haben darf. Dank einiger netten Mitcastmembern und einer bemühten Managerin hatte ich es glücklicherweise geschafft mir einige Tage ohne Arbeit zu erlauben. Am Sonntag reisten meine Eltern dann über Amsterdam und Detroit an und waren selbst für ihr Alter durch den Jetleg noch stark mitgenommen... Da half aber nichts, durch unseren engen Zeitplan mussten sie trotzdem durch! Am selben Abend noch besichtigten sie meine Suite in den Commons und ich wurde für meinen Tage-Tausch-Stress mit ausreichend Knorr-Fix-Tüten, Kinderschokolade und auf Omas Wunsch natürlich auch Dr. Oetker's Vanillepudding versorgt. Zudem hatte mir mein Mum wie in meiner Kindheit - also eigentlich bis vor zwei Jahren - einen ganz tollen Advendskalender gebastelt, der nun, da wir ihn nirgends sonst aufhängen konnten, leider in meinem Kleiderschrank hängt.  
Am nächsten Tag durften sich meine Eltern in der Florida Mall entspannen,  während ich arbeitete. Für den Abend erwartete uns schließlich ein ziemlich hartes Programm: Das Magic Kingdom.  Nach einer Stärkung bei Chilli's wagten wir uns in einen überfüllten Park mit gestressten Eltern und Kindern, die am Ende des Tages so fertig sind, dass sie nur noch nach Hause getragen werden können. (Darum arbeite ich lieber im Epcot! Da werden Wenigstens nur Besoffene nach Hause getragen.) Durch das Gedränge der Kinderwagen meisterten wir unseren Weg zur nagellneuen Attraktion: Mickey's Philharmagic ( ein echt schönes 4D-Kino), sowie zu "It's a small world", dem ich als Kind im Disneyland bereits verfallen ist. Ja, es ist ziemlich kitschig,  aber es erinnert mich an meinen glücklichen Disneyurlaub mit meinen Eltern vor mehr als 10 Jahrem. Das Feuerwerk "Wishes" konnten wir aufgrund der Überfülltheit des Parks kaum bewundern. Überall nur Geschiebe und Gedränge,  sodass wir uns lieber vorm Ende des Feuerwerks in Sicherheit,  Richtung Park Ausgang begaben.
"Wikinger in Norwegen"
Am Dienstag ging's für den ersten Kurzurlaub nach Miami. ( http://crp-alicia.blogspot.de/2013/11/i-in-miami-b.html )
Donnerstag hatten wir dann endlich Zeit uns genauer mit Orlando zu beschäftigen.  Aber - um das schonmal hervorzuheben: da meine Eltern schon ÜBERALL waren, kannten sie natürlich auch ALLES! Natürlich auch meinen Arbeitsplatz.  Dennoch statteten wir meinem Lieblingspark einem Besuch ab. Das hat für mich nun den großen Vorteil, dass ich jede Raucherrecke bestens kenne. Zum Leidwesen meiner Mum haben wir uns erstmal ein Fastpass für Soarin gezogen. (Mit Höhenangst über Kalifornien fliegen macht eben nicht jedem Spaß. ) Anschließend waren wir noch weiter im Futureworld unterwegs. Zunächst im "Living with the Land", eine Attraktion, bei der man unter Anderem durch ein XXL-Gewächshaus fährt,  später dann "Mission Earth":Die Geschichte der Menschheit wird dargestellt und man erschafft seine eigene persönliche Zukunft.  Diese Zukunftsversion sollte mein Opa eigentlich per Email erhalten haben, aber anscheinend gibt es noch gewisse Probleme mit Emails aus der Zukunft.
Den restlichen Tag verbrachten wir ausschließlich im World Showcase, spazierten durch die Länder und machten Touristenfotos. Das Lieblingsland meiner Eltern? Marokko. Und nicht nur wegen der nahegelegeen Raucherecke. Dort aßen wir nicht nur super lecker zu Mittag, sodern bekamen Cafe und Desert aufs Haus, da es leider keinen Castmembereabatt gibt! Schade aber auch.
Besonders lange hielten wir uns natürlich auch in Deutschland auf, denn ich musste meinen Eltern natürlich zu jedem Plätzchen ein paar Anekdoten erzählen..
Unseren Fastpass bei Soarin lösten wir am Ende des Tages trotzdem ein, da hilf auch kein Zittern und Flehen.  Ich hatte schließlich schon die langsamten, ruigsten Rides ganz Disney ausgewählt für meine Mum ausgewählt! . Auch wenn sie die meiste Zeit ihre Augen geschlossen hielt fand sie es ganz gut. Sagt sie jedenfalls ;) Unsere Zeit bis zum Feuerwerk verbrachten wir dann im Aquarium und sahen Delfine, Rochen & Manatees (Sehkühe). Für das vorherige Herzflimmern wurde meine Mum dann mit dem schönsten Feuerwerk überhaupt "Reflections of Earth" belohnt und am nächsten Tag verabschiedeten sich die Beiden für eine Kurzkreuzfahrt auf die Bahamas, während mich nun drei Tage hintereinader 11Stunden-Schichten erwarteten. Neid ist an dieser Stelle absolut an der richtigen Stelle! Völlig begeistert und entspannt kehrten 
sie am Sonntag zurück,  um gemeinsam mit mir für die nächsten paar Tage Urlaub in Florida zu machen. ( http://crp-alicia.blogspot.com/2013/11/florida-crash-kurs.html ) Am nächsten Tag hieß es für mich leider morgens erst ein wenig in der Karamellküche schuften, bevor es in die Hollywoodstudios ging. Dort schlenderten wir durch Straßen und besuchten die 4D-Kinos.  Da es in den Hollywoodstudios, anders als im Epcot oder Magic Kingdom leider kein Abschlussfeuerwerk gibt, wir aber am Parkeingang von "The Osborne Family Spectacle of Dancing Lights" gelesen hatten und mir das  erstaunlicherweise nicht bekannt war, statteten wir den "Streets of America" einen Besuch ab. Bereits Anfang November war alles schön weihnachtlich geschmückt und eine Liveband trällert Weihnachtslieder. Plötzlich fängt es an zuschneien und von einer auf die andere Sekunde erstrahlen 6000Lichter. Alles funkelt, alles glitzert. Atemberaubend! Besonders wenn man nicht weiß,  was einen erwartet.
"die Heimat"
Am letzten Tag ging es in den Stadtteil: Winterpark, in die Parkavenue, eine Shoppingmeile. Dort stießen wir auf einen niedlichen Süßigkeitenladen mit einer unvorstellbaren Auswahl an Limos und an Bonbons.  Wir probierten z.B. Popcorn und Bananensplitgeschmack aus.  Wirklich cool! Nachmittags shoppten wir noch in der Millenia mall und machten einen Abstecher nach Downtown disney. (Man muss es eben ausnutzen, wenn man ausnahmsweise mal mobil ist.) Abends ging es ins 2.teuerste Disndyhotel, das Polynesianresort. Auf Liegen vom dortigen Privatstrand schauten wir in aller Ruhe, fern ab vom Stressigen Getümmel das Feuerwerk des Magic Kingdoms an .
Nach einem Frühstück bei "Ihop"war der zweiwöchige Besuch meiner Eltern auch schon wieder vorbei und sie machten sich auf in Richtung kaltes-Winter-Deutschland-Heimat.
Am Ende des "Urlaubs" war ich dann so fertig, dass ich mich in Dornröschen verwandelte und in einen tausenjährigen Schlaf fiel, um es in Disneysprache zu sagen. Aber Spaß bei Seite,  so anstrengend es auch war, ich bin froh,  so tolle Eltern zu haben und mit ihnen eine solch schöne Zeit verbracht haben zu können.  ♡