Freitag, 28. Februar 2014

Bacardi Feeling

Mein nächster Trip ging zusammen mit meinen "Roomies" Annemarie & Jakob nach Puertorico  , was so viel wie "reicher Hafen"bedeutet. (Quelle: Jakopedia) Zuerst hatten wir überlegt unseren Sommer-im-Winter-Urlaub in Jamaika oder Costa Rica zu gestalten, da Rexherchen allerdings ergaben, dass ersteres für deutsche Touristen weniger sicher und zweiteres viel teurer war, entschieden wir uns für den "Mallorcaurlaub der Cast Member". Denn circa 80 % von uns flogen im Januar oder Februar nach Old San Juan, Puertorico. Na dann kann es ja nur gut werden! Die Tagesziele fest in meinem klarstrukturierten Plan vorgeben besaß ich demnach den ultimativen Überblick und hatte das Reisezepter in der Hand. Am Freitag direkt nach unserer Ankunft am Guest House, wurden wir abgeholt,  um in den Norden der Insel, nach Fajardo gefahren zu werden, denn dort wartete bereits unsere Bio Bay Kajak Tour auf uns. Auf der Hinfahrt hielten wir noch irgendwo zwischen Regendwald, Pampa und Meer an, um eine American-Pie-never-grew-up-Clique aus einem edlen Resort & Spa abzuholen.  Es gab direkt Tequila für alle und schnell wurden wir Freunde.  Die Charaktereigenschaften unserer neuen Amigos brauchten wif aber eigentlich gar nicht durch tiefgründige Gespräche erraten, nein, jegliches amerikanisches Klischeebild wurde bedient.  Da gab es z.B. den Öko, passend zur Astrologie-Frau, die uns später noch das Entstehen eines völlig neuen Stern zwischen Großem Wagen und ? lehrte(dss könnte man jetzt googlen oder Jakob fragen),  das ehemalige Highschoolbetthüpferl, den aufmerksamkeitssuchenden Footballquarterback, der sich damals in den Cherleadercaptain verliebte, sie heute allerdings nicht viel mehr außer die Liebe zum gemeinsamen Kind teilen, sowie den Amerikaner, dessen Vokabulsr aus fucking holy shit fuck besteht. Die Taxifahrt über Stock und Tal und Kindergespräche überlebt,  ging es rein in die Schwimmwesten auf mit den Kajaks ins Gewässer. Machten sich Annemarie und ich anfangs noch recht gut,  wurden wir alsbald von unseren Kursleitern abgeschleppt.  Denn selbst im Hellen schafften wir es leider nicht, den Baumgestellen am Land zu entkommen, sodass wir bei einem unserer Crashs so unglücklich die Natur berührten,  dass ich mich mit meiner Schwimmweste an einen Baum verhederte und dort mit einem Lachkrampf festhing.

Das Haus am See

- Haus am See halt -
Peter Fox weiß zwar vielleicht nicht wo ich wohne, hat mein Haus von Außen aber ganz gut beschrieben und  von Innen, da helfe ich ihm jetzt mal:
Ich wohne in einem 2bed-Wellness-Apartmemt.  Das bedeutet 4 Personen und Underage. Denn in den Komplexen wird nach Ü-21 und U-21 Wohnungen unterschieden. ( Alkoholregelungen etc.) Die Größe der Apartments unterscheidet sich von 2 bis zu 8 Personen. Vor meiner Ankunft hatte ich die Möglichkeit anzugeben, wo ich wohnen möchte und mit wie vielen. Meine Angaben wurden berücksichtigt. Commons. Vier Personen.  Sogar die insgeheimen Wünsche wurden erfüllt: Nicht im Erdgeschoss und nur Europäer. Aber das es mich so gut trifft konnte ich nun wirklich nicht ahnen: Mit meinem direkten Roommate Annemarie aus Langefeld bei Köln hatte ich einfach nur mehr als Glück.  Auch wenn ich mich zugegebenermaßen am Anfang nicht direkt über einen deutschen Rommie gefreut habe, nicht zuletzt wegen der Sprache. Doch schnell stellte sich heraus: Wir beide kommen super klar,  haben immer Spaß zusammen und bauen uns gegenseitig auf, wenn die Magic aus ist.  Ihr müsste ich eigentlich einen ganzen Blogeintrag widmen, vielleicht tue ich das auch eines Tages.  Außerdem ist da noch Giada aus Mailand. Mit ihr verstehe ich mich auch sehr gut. Abends reden wir darüber,  wie unser Tag war und tauschen uns ein wenig über ihre Dates aus und vernaschen Cookies. :) Mit Megan habe ich noch nicht so viel gesprochen,  da ich sie meistens nur, mit ihrem Handy in der Hand, von der Haustür in ihr Zimmer laufen sehe und von da wieder zum Balkon. Besonders schön ist es auch,  wenn man morgens durch ihr "lovely" Skype Gespräch geweckt wird,  welches sie mit Leuten führt,  die nur wenige Meter von uns entfernt wohnen... Die Briten sind einfach zum Kotzen - und zwar nicht nur beim "Happy Monday".
Jedenfalls, wird mir hier nicht wie in anderen Apartments kein Essen weg gefressen und wilde Partys kamen bisher auch noch nicht vor. Nunja, ich lebe ja aber auch nicht mit Norwegerinnen zusammen. Das geht aber auch kaum, weil ohnehin fast alle terminiert werden.

Fotofreunde

Nur einem unerwarteter Übernachtungsgast bin ich bisher begegnet,aber damit kann ich leben. Neuerdings hekt sich allerdings Megans neustes Accesoire zunehmend in unsere WG. XY alias die Ratte( wer nicht weiß,  wie eine Ratte aussieht soll bitte mal in einen Michael Kors Laden gehen und sich die schmierigen Angestellten ansehen). Da arbeitet er übrigens auch. So spült man also gemütlich ab, mit Blick auf Megans Liebesnest. Da räumt man die Spühlmaschine gleich extra laut aus...
Es ist also eine durchaus spannende Angelegenheit sich seine Wohnung zu teilen.

Apropos Wohnung: Unsere teilt sich auf in offene Küche mit Tür zum Waschraum,  Wohnzimmer und angrenzendem Balkon, sowie zwei Zimmern mit eigenen Badezimmern. Das Zimmer von Megan und Giada ist zwar größer,  dafür das Bad jedoch kleiner. Bei uns geht der begehbare Kleiderschrank vom Bad ab, bei den anderen Beiden im Gegensatz von ihrem Schlafzimmer. Die Wohnungsgrößen unterscheiden sich übrigens nicht nur innerhalb der Komplexe, sondern auch generel. Aber nur minimal. Einige haben Balkons, andere nicht. Was aber auch noch total wichtig ist, ist die Lage der Apartments!  Da ich im Building #9 der Commons lebe, habe ich es gut erwischt.  Sehr nah an Bushaltestelle und Clubhaus und mit Ausblick auf den See. Ich wohne also im Haus am See. (Direkt neben den Pufflichtern, wie ich es auch immer gerne erkläre.  Keine Ahnung was sich unsere Nachbarn dabei gedacht haben! - Die Amis halt ... )
Nachdem wir unsere Wohnung in den ersten Monaten probiert haben ein wenig wohnlicher zu gestalten., können wir jetzt natürlich stolz einige Schmuckstücke vorweisen. Da wäre z.B. unser typisch amerikanischer Magnetkühlwand oder die Fotowand, die wir alle zusammen gestaltet haben. Wir alle bedeutet in diesem Fall wie üblich auch: Annemarie,  Giada und Ich. Aber gäbe es nichts zu lästern,  wäre es ja auch längst nicht so witzig!
Ein anderer wichtiger Schritt: ein Flachbildfernseher.  Es lebt sich halt besser mit Trashtv à la "Teen Mom", "Keeping Up with the Kadeshians" und co. Aber ernsthaft: Es ist doch wirklich sprachfördernd auch mal englisches frühstücksfernsehen zu gucken. Und so hat man auch endlich wieder Zugang zur Außenwelt, wenn auch nur zur amerikanischen ..
"Unser ganzer Stolz"

Mittwoch, 26. Februar 2014

Meine Straße, mein Zuhause, mein Block

Dass es nun schon soweit kommt, dass ich in meinem Blogtitel eine Zeile aus Sidos "mein Block" zitiere liegt nicht etwa daran, dass ich aus Kanackesee (Nein, Ganderkesee!) komme, wie meine lieben Mitmenschen meinen, sondern weil ich jetzt mal ein wenig berichten mochte, wie ich hier wohne. 
Mein Apartment - The Commons
Fär die Personen, die entweder am International Program (so wie Ich) oder am College Program(also sämtliche Amis und seit Neustem auch Holländer) teilnehmen hat Disney im "Lake Buena Vista" nahe seiner Freizeitparkwelt vier Apartmentkomplexe errichtet: "Vista Way", "The Commons", "Chatham Square" und  "Patterson Court". Jede Wohnanlage hat natürlich seine Vor- und Nachteile, die jeder Bewohner des jeweiligen Komplexes  natürlich verfechtet. Vista Way z.B. ist sehr alt und ranzig. Wir nennen es daher auch gerne "Das Ghetto". Die Wohnungen sind kleiner und wenn man Pech hat darf man sich sein Bad mit drei weiteren Personen teilen, oder zumindest mit Schimmel. Dafür gibt es hier in direkter Nähe Walgreens(Walmart in teuer, klein und scheiße, Fastfoodketten& Dollartree ( bester Laden ever) Außerdem finden hier die meisten Afterpartys statt, die dann leider nur die Vistaleute "genießen" dürfen. Denn ab 1 Uhr ist es Bewohnern eines fremden Komplexes untersagt, Vista zu besuchen oder in anderen Komplexen zu sein. Auch wenn man also bis 10 nach 1 lecker bei Applebees Essen ist, darf man keinen Bus mehr aus Vista zu den anderen Komplexen nehmen. Da sollen die Cast Member lieber zu Fuß laufen und auf dem Weg uberfallen werden. Sehr safe eben, aber ist halt nicht Disney property! 
Zur Zeit wohnen die Meisten Deutschen im Ghetto. Die 2.Meisten in den Commons. Meiner Meinung nach, die beste Möglichkeit zu hausen, obwohl so würde es in Vista heißen, also zu residieren und das nicht nur weil ich hier wohne. Die Häueser sehen von Außen am Besten aus. Der Pool mit Clubhaus und Fitnessraum sind echt schick und nebenan gibt es die Outletmall mit reichlich Shoppingmöglichkeiten und großem Foodcourt. Ein weiterer erheblicher Vorteil: Im Gegensatz zu den anderen Komplexen sind bei uns Waschmaschine und Trockner in der Wohnung integriert. Das spart nicht nur Geld, sondern ist auch noch mächtig bequem!
Chatham & Patterson sind die Neusten und dementsprechend saubersten Komplexe. Und okay zugegeben Enry, die Wohnungen sind ein wenig größer, dein Kleiderschrank gleicht einem Fußballfeld und ist somit fast dreifach so groß wie das Zimmer von Jana in Vista Way. Und die Pools sind auch echt hübsch.
Das Ghetto - Vista Way
Zwischen Patterson, Chatham und den Commons kann man sich eigentlich noch recht gut zu Fuß bewegen, außer es ist Mai, Juni, Juli, August oder September da würde man in der prallen Sonne elendig schmilzen.Vista ist etwas weiter entfernt und ich kenne keinen, der 20 Minutenfußmarsch auf sich nehmen würde. Außerdem sind wir doch in "Good Old America" und da wird Faulheit Gott sei Dank noch groß geschrieben!Fahrräder sind in den Komplexen sowieso untersagt, die Priorität eines Autos haben nur ein paar reiche Foodler, also muss man sich wohl oder Übel auf unser Bussystem verlassen.Wir besitzen nämlich ein Bussystem, das uns zwischen den Komplexen, Freizeitparks, Hotels und anderen wichtigen Disneystationen navigiert. Der für mich wichtigste Bus, ist natuerlich der C-Bus ins Epcot. Dieser fährt beinahe alle 15Minuten, startet in Chatham, holt mich in den Commons ab, damit ich noch einen Sitzplatz bekomme und fährt dann schließlich nach Vista, um dort aus allen Nähten zu Platzen. Blöd ist es dann allerdings, wenn man versehentlich in den E-Bus fur Hollywood Studios steigt und das erst bemerkt, nachdem man Vista längst verlassen hat.. Dumdidumdidum.
"Patterson Court"
Die Busse sind sowieso ein Fall für sich. Manchmal tropft es von der Decke, sodass es schonmal das wunderschöne Bild eines Regenschirm haltenden Busfahrers gab. Christina hat sich sogar schonmal ihren Kopf zwischen der Fahrrartür eingeklemmt, aber wir ja alle wissen: Safe-D begins with me! Wem die Busse nun also zu unsicher sind, sollte lieber in Patterson wohnen, denn dort gibt es keine Bushaltestelle. Wer sich jetzt also denkt, dann laufe ich halt immer zu Chatham rüber, sicherlich, wenn man 329893489834892389 Stunden seines Programs mit Fußmärschen zu Chatham, hoffentlich 12 Walmarttüten und wahrscheinlich noch im strömenden Regen verbringen möchte, bitte doch!
Ich hoffe jedem einelnen ist jetzt klar, dass die "Commons" einfach die beste Wahl für die Zeit hier bei Disney ist. Von daher bin ich stolz hier zu wohnen, in meiner schicken Bude, ach quatsch, in meiner Suite. "Das Haus am See."
"Chatham Square"




Samstag, 1. Februar 2014

Ich weiß nur noch...

Jasmin, Luca, Bennz, Axel & Ich
Diese Blogtitel sieht natürlich auf den ersten Blick wie eine Anspielung auf einen der wilden Partynächte der letzten Wochen aus. Stimmt im grundegenommen auch erst einmal. Bezieht sich auf letzten Mittwoch und soll daran erinnern,  sich nie betrunken die Haare zu färben oder gar gegen Laternen zu fallen und am nächsten Morgen mit blauem Auge aufzuwachen. Wem das so geschehen ist, lasse ich einmal im Dunkeln.  Nun zur eigentlichen Intention dieses Beitrags: In den ganzen Monaten,  seitdem ich hier bin habe ich so unendlich viel erlebt,  ich hatte nur oft keine Zeit es hier zu verschriftlichen oder habe es eben direkt wieder vergessen. Aus dissem Grund wollte ich wenigstens kurz einmal von Ausflügen/Unternehmungen der letzten Wochen bzw. Monate berichten.
Zunächsteinmal war ich irgendwann im September (?!) Mit Axel, Benny, Jasmin & Luca in "Annemaria Island". Der Ferienort ist eher ruhiger, besteht nicht aus großen Hotelkomplexen, sondern kleinen Strandhütten und besitzt einen wunderschönen Sandstrand mit Meer ohne jeglichem Wellengang. Perfekt eben, um mit Schwimmreifen im Meer vor sich hin zu treiben und zu dösen. Zur Erfrischung gab's leckere Smoothies von "Baskin Robbins", woran bei den jetzigen Temperaturen ganz sicher nicht zu denken wäre! (Manchmal sieht man sogar seinen Atem weil es so kalt ist. Richtig gruselig)
Irgendwann im Oktober letzten Jahres habe ich mit Vanessa, Johanna & (H-)Enry einen Ausflug nach Venice Beach gemacht, mit der Aussicht dort entspannt schwimmen zu gehen, sowie ein paar Haifischzähne zu sammeln. Nunja, der Wettergott hatte uns das allerdings gewaltig vergönnt. Anfangs flohen wir dem - bestimmt nur verrübergänglichen Regen, wie wir damals annahmen) in ein lokales Restaurant, um uns zu stärken.  Denn eigentlich prasseln die Wassertropfen im Sommer in Florida nur einmal Schlag auf Schlag auf die Erde und danach zeigt sich die Sonne wieder. An diesem Montag aber, klärte sich der Himmel nicht auf. Die Sonne ließ auf sich warten. In Flip Flops hüpften wir durch Pfützen die Innenstadt Venices entlang,  immer noch mit der Hoffnung auf den Strandtag. Einige Geschäfte und Donnerblitze weiter war klar: Das können wir vergessen und eine Notlösung musste her: Und womit kann strandsehnende Cast Member ganz besonders besänftigen? Richtig, mit Shoppen! Für Henry bedeutete das also: ganz ganz ganz viel Frustshoppen! Mit doch noch ein wenig naiver Disneytraumhoffnung fuhren wir hierfür in eine Mall bei Sarasota, um dann vielleicht doch noch später ein paar klitzeklitzekleine Sonnestrahlen erblicken zu können?  Anders als in Disneyfilmen schien es für uns aber kein Happy End zu geben. Dessen zum trotz, suchten wir auch noch im Dunkeln nach einem Strand für unser - oder besser gesagt - Enrys Wohlbefinden und fanden diesen (möglicherweise an einem Privat-) Strand. Im strömenden Regen feierten wir uns im Scheinwerferlicht des Autos ein wenig selbst ehe wir uns wieder in Richtung Orlando begaben. Natürlich kam uns dabei noch unser Entgegner des heutigen Tages entgegen: Der Regen. Die Verkehrsschilder "Road under" glatt überlesen oder ignoriert,  steckten wir nämlich mit unserem Mietwagen in einer überfluteten Straße fest, so konnten wir dann wenigstens doch noch ein wenig schwimmen gehen!

Ein anderer Ausflug im Oktober, den ich mit Johanna & Jana zusammen gemacht habe führte uns nach "Old Town"(ist übrigens in Orlando, kannte hier auch nicht so wirklich jemand, was wohl auch den fehlenden Zulauf der "Touristenattraktion"? (Quelle: Reiseführer,  "Top Ten Orlando"), erklären könnte.  Die künstliche Straße,  sieht eigentlich ganz cool aus, auf alt gemacht,  mit alten Autos, sowie verschieden Ramsch-Läden. Doch auch gegen Abend hin hatten wir eher das Gefühl,  dass wir uns in einer Geisterstadt befanden und schlenderten daher noch auf dem benachbarten "Fun Spot". Ein Minitaurpark mit Mini-Achterbahn, Autoscooter, Bungeejumpimg, wo ich den Sinn absolut und beim besten Willen nicht verstehe. Orlando hat ja wohl schon genug Freizeitparks und Aktivitäten. Das anliegende Schokomuseum allerdings,  das war eine gute Idee, da gabs wenigstens lecker Lime-Schoko-Trüffel!
Zu guter Letzt noch ein wenig Berichterstattung aus dem Januar: Mit Vanessa und Axel war ich gestern an meinem freien Tag in Disneydowntown bei "DisneyQuest". Eine riesige Spielhalle, über 5 Stockwerke, für Cast Member natürlich kostenlos.  Nebenbeigesagt - es hat wie aus Eimern gegossen,  von daher war es nicht die schlechteste Idee sich den ganzen Tag drinnen aufzuhalten! Regen soll in diesem Eintrag wohl irgendwie ein Leitmotiv darstellen, was der Autor euch damit sagen möchte,  dürft ihr selbst interpretieren. (Sorry, DeutschLK)
Jedenfalls, hatten wir eine Menge Spaß,  waren lebendige "Pinball"-Kugeln, kämpften mit Laserschwertern gegen böse StarWarsfiguren, padelten die "Junglecruise", bis wir schließlich von einem bösen Drachen verspeist wurden,  ich war Capitän, als wir mit Captain Jack Sparrow in See stachen, um uns die besten Schätze zu sichern, namen einen eignen Song auf und last but not least: entwarfen unsere eigenen Achterbahnen. Selbstverständlich mit dem höchsten Thrillfaktor von 5.0, durften wie diese in einem Simulator auch am eigenem Leib testen. Bei unserem 3. Versuch stockte es schließlich in der Kapsel von  Vanessa und mir und ein freundlicher Castmember steckte seinen Kipf mit den Worten:"Saßen Sie jemals in einer Achterbahn fest? Glückwunsch,  dann ist das jetzt der Fall!" Durch die Decke. Disney ist eben immer für Überraschungen gut. Wenig später wurden wir dann auch aus unserer Lage befreit und Axel von seinem Lachkrampf erlöst. Unsere Achterbahnen sind eben gefährlich! Die Zeit verging wie im Flug, fast wie im Casino. Vielleicht gab es daher auch keine Uhren?Das soll auf jeden Fall fürs Erste genug Action gewesen sdin, ich lege mich hin!Good Night und gute Nacht.