Dienstag, 29. Oktober 2013

Happy Halloween

Dedededede! Das war ein hohes H-Mol. Hat man das erkannt? Sollte auf jeden Fall schaurig erschreckend klingen... Es ist soweit. 31.Oktober. Halloween! Man hats gemerkt, die letzten Wochen wurde ordentlich umdekoriert. Überall Kürbise. Orange. Schwarz. Walmart opfert ganze Regale für die neuen Halloween-Süßigkeiten und sämtliche Giftshops verwandeln sich in Kostüm Geschäfte(natürlich alle mit Rabatten für 50 % .. ).  Einzig und allein im Epcot bleibt die Gruselstimmung aus.  Nur eine arrogant drein blickende Kürbispuppe mit der Aufrischft "Talk to my hand!" im Costuming lässt das nahende Gruselevent erahnen. Weil Disney also nicht so viel zu bieten hat, sind wir zu Universals ausgewichen und haben die Halloween Horror Nights besucht. Nach einem Dinner im Hard Rock Cafe und einem Besuch im Shrek & Despicable 4D-Kino half dann nichts mehr, die Dunkelheit war angekommen. Johanna, Jana, Jasmin & Ich nahmen uns bei der Hand und schlichen uns durch die Straßen Universals, immer auf der Hut vor gemeingefährlichen Zombies, die uns zu erschrecken versuchten! Erster Stop: Eines der 8 "Haunting Häuser" - Geisterhäuser - da ich leider weder eine der Serien noch der Filme kannte stoppten wir aufgrund dringendem Anratens zu erst bei "The Walking Dead". Mir persönlich ging ( beim Zurück denken an meine letzten Haunting Häuser Besuch in Texas 2010) die Pumpe und alle Zombies hatten sicherlich einen heiden Spaß mich zu erschrecken. Aus diesem Grund lauete für mich und Jana die Devise bloß nicht den Anschluss nach vorne zur anderen Gruppe verlieren! Zusqmmengekuschelt quetschten wir uns so durch Maschendrahtzäune und offnenen Gefängniszellen vorbei an abgestandenen Kreaturen.
Im 2. Geisterhaus "A werewolf in London" fand ich die Kullise sehr cool. Einmal befand man sich vorm Piccadilly Circus und ein anderes Mal sah es genau so aus wie in der britischen Subway. Mächtig erschrocken habe ich mich dann, als auf einaml ein Werwolf mit einem riesen Gewehr auf mich schoss. Blöd das tatsächlich an diesem Abend Vollmond war. Trotzdem war meines Erachtens das letzte Geisterhaus was wir besuchten am Besten: "The cabin in the Woods". Als erstes fand ich alles harmlos: Bisschen Wald, ne leere Hütte.  Dann mussten wir uns allerdings  an zwei Gestalten vorbei quetschen, die justdwbeiwaren andere aszunehmen. Zudem erschreckte uns der lustige Mann, der hinter uns lief immer wieder und in dem Moment als Jasmin mir und Jana mit teilte, dass irgendwann noch mal jemand von der Decke kommt, sich eine Hand uns entgegenstreckt. MIr hat das demnach erstmal gereicht. 

Zur Entspannung sehnten wir bzw. besonders ich mich( denn laut Johanna war es ja doch ales gar nicht so gruselig.) also nach der "Rocky horror Picture Show". Ein abgedrehter Musical -Film aus den 70ern. Bereits in Deutschland wollte ich unbedingt in dieses Musical, in dem ein spießiges, frisch vermähltes Ehepaar auf Transen aus Transelvanien treffen (Achtung Wordspiel (!) ) und den "Time Warp"  tanzen. Auch wenn das Musical nur 30 Minuten ging, waren Jana und ich total happy, im Gegensatz zu Jasmin & Johanna, die den Film nicht kennend, doch ein wenig verstört wirkten. Verkraftet halt nicht jeder gut, wenn auf einmal ein armer Motorradfahrer eiskalt abgeschlachtet wird und jeder über jeden her fällt.
Als kleine Abrundung wollten wr dann schließlich "Rock It" fahren.  Unsere Schätzung von 30 Minten Wartezeit mit der tatsächlichen von 75 deckte sich nicht wirklich. Leider nicht so magical. Aber wir sind ja auch bei den Universals! Technische Deffekts ( wodurch z.b. vergangene woche auch 2 stunden Gäste in der Attraktion fest steckten , verlängerten die Warteschlange.  Aber hey, man lebt nur einmal, yolo undso, also direkt rein in den Wagon, der vorher die ganze Zeit leer blieb. 
Zurück von "Rock it" zur rocky horror picture show: da Jana und Ich so nachhatig vom Musical begeistert ware sind wir mit Jakob und seinem Zwillingsbruder Johann, der zu Besuch da war, zum "citiwalk"universal gefahren, um den Kinofilm dort zu sehen. Nach Schwierigkeiten am Eingang (Vergesst niemals eure ID!) reihten wir uns ein in die Reihe der freaks. 80% kostümiert in den wildsten und (nuttigsten) Kostümen. Das bedeutet: Jede Menge Strapsen,  Strapsen, Strapsen! Im Kinosaal rüsteten wir uns dann mit Paketen für 2 Dollar aus. Bei der Hochzeit der Protagonisten wird Reis geworfen, beim Regen der Kopf mit Zeitungen geschützt,  bei Rockys Geburt mit Konfetti geworfen. . Vor der eigentlichen Vorstellung gab es noch ein kleines Warmup. Die Dilmcrew hat Marihuana angepriesen und Jesus kam auch noch vorbei und meinte das sei ok. Anschließend wurden Allen, die den Film noch nie mit live Untermalung gesehen hatten ein v für Virgin(Jungfrau) auf die Stirn gemalt und sie mussten nach vorne kommen. Dazu zählten wir selbstverständlich ebenfalls.  Nach feierlicher Zeremonie wurden wir entlassen und konnten uns den Film anehen. Wenn man das denn so nennen kann, da man von dem eigentlichen Film kaum etwas hörte. Die Filmcrew rief ununterbrochen beliebge Schimpfwörter ein und dichtete Dialogszenen um, um den Film noch versauter zu machen.. Und das im prüden Amerika! Tat mir schon ein wenig Leid für Jakob und Johann, dass der Film nicht wirklich im Vordergrund stand. Muss wohl noch verstörender für sie gewesen sein alsbereits für Jasmin und Johanna. Trotzalledem ich liebe das Musical und war es jeden Kinobesuch wert! Es ist halt komplett was anderes,  dies mal so in Amerika zu erleben. 

Am eigentlichen Halloween, den 31. Oktober bin ich dann nach 10Stunden Epcot-Rumlauferei mit den Deutschen nach Orlando Downtown in die "Church Street" gefahren. Wir durften zwar nicht in die Clubs(Schade, Underage!) Aber es gab eine riesige Straßenparty mit abgedrehten Leuten.  Ein Verrückter,  zum Beispiel, hatte eine lebendige Schlange um den Hals und hat diese auch anderen Besuchern umgelegt. Menschen, die als überdimensionale Brüste gegangen sind habe ich auch einige gesehen.Ich, im Gegenteil war da eher harmlos unterwegs: Mit einer Batman-Brille hatte ich mich als "BATGIRL" verkleidet. (Achtung 2. Wordspiel) Die beste Kostüme am Abend waren sicherlich Benjamin, der sich als Volasi verkleidete und Inna als sexy Skelett. Die meiste Zeit zog ich mit Christina  und  'enry ( eigntlich Henry, der aber seit Neustem Französisch als 2. Sprache auf seinem Nametag hat und ich ihn deshalb nur auf französisch anspreche) durch die Straßen Orlandos. Und gegen Abend wurden wir noch Zeugen eines wunderbaren bitchfights zweier Mädchen,  die sich mit Haare ziehen und mächtig viel hauen bis auf den Boden rauften. Um diese Zeit sollte man in Orlando wohl nicht mehr unterwegs sein. Also mal lieber flott ins Bett, in 4 Stunden geht's auch schon wieder ab auf die Arbeit.. Hoch leben die 11-Stunden Schichten und Food&Wine.. In diesem Sinne: Good Night Florida & Guten Morgen Deutschland! 

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