Donnerstag, 11. Juli 2013

Welcome to the United States of America


Nach den schwierigen Abschieden am Wochenende ging es Montag Abend nun endlich los: Mit dem Auto in Richtung Frankfurt, da dort der Flieger nach London bereits um 7.30 Uhr starten sollte. Aber nicht nur für mich began an dem Tag das "Cultural Representative Program", sondern ca. auch für 15 andere Deutsche, die man bereits mehr oder weniger von unserer gemeinsamen Facebook-Gruppe kannte. Zufälligerweise saßen wir dann auch im Flieger von Frankfurt nach London alle in den gleichen Reihen :) In London/Heathrow mussten wir uns nun zunächst die 3 Stunden Wartezeit bis zu unserem Anschlussflug vertreiben und das geht natürlich am Besten mit viel Schlaf! Da an unserem "Departure Date", also Abflugdatum, ungewöhnlich viele Leute waren, wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Der Großteil unserer "Reisegruppe" sollte über Miami nach Orlando fliegen, wir(Lena, Michelle, Salavtore, Jakob & Tina) allerdings über Dallas, Texas. Glüklicherweise ging unser Flug früher, als der nach Miami, sodass wir nicht noch länger am Flughafen in London fest saßen. Von dem 10 stündigen Flug nach Dallas weiß ich leider nicht mehr allzuviel, da ich beinahe die ganze Zeit über geschlafen habe. Nach einem kurzen Aufenthalt in Texas ging es schliesslich mit dem Flieger nach Florida.Bei dieser kurzen Reise wäre ich allerdings fast erfrohren, da sämtliche Klimaanlaen natürlich auf die höchste Stufe aufgedreht waren... Völlig durchgefrohren liessen wir uns vom Flughafen aus ins "Vista Welcome Center" fahren, wo wir unseren Durst löschen und unseren Hunger stillen konnten. Mittlerweile waren die Meisten von uns nun ja auch schon mehr als 30 Stunden unterwegs gewesen.. Bevor wir dann in unsere Apartments durften mussten wir noch schnell Irgendwas (?) ausfüllen und  einen kleinen Film ansehen. Zu meiner großen Freude war ich dem Apartmentkomplex "Commons" zugeteilt worden, wie ich es mir gewünscht hatte. Zwei meiner Mitbewohnerinenn schliefen zur Zeit meiner Ankunft bereits in ihrem Zimmer. Wie sich später heraus stellte, waren auch sie erst in der vorherigen Nacht angereist. Ich schlich also weiter durch das Apartment bis ich das 2. Zimmer fand, indem sich allerdings im Gegensatz zum 1. Zimmer noch keine Menschensseele befand. Totmüde lies ich mich erstmal auf mein Bett fallen, in einem Raum, der außer mit den nötigsten Möbeln mit nichts ausgestattet war. So blieb mir also nichts anderes übrig mein eigentliches Strandhandtuch für die Nacht zweckzuemdfremden und sie als Bettdecke zu benutzen. Gegen 3 Uhr nachts kam dann schließlich meine Mitbewohnerin. Es war Annemarie, ebenfalls eine Deutsche, die allerdings über Miami geflogen ist und genauso wie ich total fertig war. Konversationen also nur aufs Nötigste beschränkt und schnell wieder weg genickt ;)
Dafür blieb ja schließlich auch in der vetbleibenden Zeit des Programms noch reichlich Zeit!
Da waren wir nun  also angekommen: in unserer neuer Heimat: den USA! 

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